An der Ecke Dominikanerstrasse / Nötten-Brüder-Wallstraße konnte man Gilbert Nielsen aus Erbach mit seiner von Dietz erstellten Mäusestadt entdecken. Dieses Geschäft ist wirklich sehr ansprechend und attraktiv aufgemacht.
Allerdings wäre an diesem Standplatz wirklich ein größeres Schau- und Belustigungsgeschäft wünschenswert. So gastierte hier schonmal Markmanns Super Mario World, oder Altrogges Temple of Doom. Die beste Wirkung an diesem Platz erzielte ohne Frage Das Haus von Spindler.
Die Mäusestadt ist ein traditionelles Schau- und Belustigungsgeschäft und in dieser Aufmachung eine echte Bereicherung für jeden Festplatz. Doch an dieser Position im Rundlauf wird sie eher links liegen gelassen und wäre an anderen Stellen in der Soester Innenstadt sicherlich besser aufgehoben und könnte dort vor allem problemlos viel mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Weiter auf der Dominikanerstrasse in Richtung Hansastrasse präsentierte Martin Blume am langjährigen Riesenradstandplatz seine 3-Stock-Geisterbahn Grüne Hölle aus dem Hause Mack. Diese präsentierte sich wie immer mit perfekter Frontgestaltung. Es ist immer wieder erfreulich zu sehen, was man aus einem Geschäft machen kann und wie man durch immer neue Dekorationselemente einen monotonen Effekt vermeiden kann. Die Preisfrage für alle Kirmesfreaks: Wie oft wurden die drei Drachenköpfe in der Mitte der Front neu bemalt und in wie vielen verschiedenen Farbtönen waren sie bisher zu bewundern?