Am Ende der Wiesenstrasse zu Füssen der beeindruckenden Kirche St. Maria zur Wiese präsentierte in diesem Jahr Raoul Krameyer aus Herford den Polyp Big Monster, der seit unzähligen Jahren zum festen Inventar der Allerheiligenkirmes zählt.
Außerdem war hier zum wiederholten Male die hervorragend thematisierte Losbude Caesars Palace von Stephan Schleinitz anzutreffen.

Abgerundet wurde das Angebot an Großgeschäften durch die Bayern-Festhalle von Hölzgen aus Bonn und den Autoskooter Hard Rock Drive von August Schneider, der in der Waisenhausstrasse zu finden war.

Zusammenfassend war Soest auch 2003 wieder eine Anreise von 550 km wert. Dies alleine schon durch die einmalige Atmosphäre auf dieser unvergleichlichen Innenstadtkirmes, die ihresgleichen sucht.
Allerdings bleibt die Frage offen, warum es den Organisatoren dieser Kirmesinstitution nicht gelungen ist, besondere Highlights zur Jubiläumskirmes 666 zu präsentieren, weder im Ablauf noch in der Besetzung, die die diesjährige Veranstaltung von denen der Vorjahre und der nachfolgenden Jahre hätte hervorheben können.
Grund zur Sorge macht die weiter fortschreitende Beschneidung der Standfläche in der Stadt und dabei v.a. die Tatsache, daß keine Alternativen geboten sind (oder nicht geboten werden?). Vielleicht ist es doch etwas riskant, davon auszugehen, daß die Allerheiligenkirmes alleine durch ihren Namen immer so erfolgreich bleiben wird, wie sie es jetzt noch ist...

OZ