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Witte wirft dem Land Berlin vor, die Rahmenbedingungen als Vertragspartner nicht einzuhalten. In dem Vertrag wäre nie vorgesehen gewesen, dass der Plänterwald ein Jahr nach Vertragsunterzeichnung zum Landschaftsschutzgebiet umgewandelt wird. Dieses Landschaftsschutzgebiet habe den Park in den Ruin getrieben, da Investitionen von diesem Zeitpunkt an schwierig und die Erstellung ausreichender Besucherparkplätze völlig unmöglich wurde, erklärt Witte. Witte hat einen hohen Schuldenberg und kann seit 18 Monaten keine Pacht mehr aufbringen. Die Stadtentwicklungsverwaltung weist die Vorwürfe zurück und akzeptiert die Vertragskündigung von Seiten Wittes nicht. Das ist klar, denn Witte schuldet der Stadt einen immensen Geldbetrag und der eh schon arg finanziell gebeutelten Stadt Berlin würde zudem ein Haushaltsloch bis zu 30 Millionen Euro entstehen. Außerdem haftet das Land Berlin ja mit einer Grundschuld von 20 Millionen Mark plus Zinsen und Nebenkosten für die Bankkredite des hoch verschuldeten Parkbetreibers. Witte besteht aber auf seiner Kündigung und bietet dem Senat und der Bezirksverwaltung großzügig an, bei der Suche nach einem neuen Parkbetreiber behilflich zu sein. |
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Durchforstet man akribisch die Zeitungsarchive im Internet, stösst man zeitgleich zu den ganzen Streitereien auf immer neue Skandalmeldungen.
Da geht es um Schmiergelder oder darum, daß Witte neue Mitglieder für die CDU in Scharen geworben haben soll. Diesen wollte er die
Mitgliedsbeiträge zahlen, wenn sie nur seine Linie vertreten würden. Dann geht es um nicht, oder erst nachträglich genehmigte
Bauten im Spreepark, um Parteispenden oder nicht näher definierte finanzielle Zuwendungen, um den Druck von kostenlosem Wahlkampfmaterial für
die Berliner CDU, Erhöhung der Grundschuld obwohl das Gelände weniger wert ist als der Grundschuldbetrag, undurchsichtige Geschäfte
zwischen Witte und einigen höheren Amtsinhabern und Politikern der Stadt, usw ...
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