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St. Petri-Markt in Versmold vom 27.02. bis 01.03.2009

Spektakuläre Überkopffahrten zur Winterauskehr

Text und Bilder: Oliver Ziegler

St. Petri-Markt in Versmold 2009

In diesem Jahr wird sie noch heißer herbeigesehnt als in den Jahren zuvor: Die Auskehr des Winters. Im Vergleich zu den Vorjahren fiel die kalte Jahreszeit auch in Ostwestfalen in diesem Jahr recht streng aus und somit steigt die Vorfreude auf Sünne Peider im ostwestfälischen Städtchen Versmold proportional an. Ende Februar ist es dann endlich soweit und mit dem Startschuss zum St. Petri-Markt am 27.02.2009 wird der Winter verabschiedet und der Frühling begrüßt. Gleichzeitig wird damit dann auch die neue Kirmessaison eingeläutet.

Rund 100.000 Besucher werden in Versmold wieder zu drei Tagen Rummelvergnügen mitten in der Stadt von ca. 200 Schaustellern erwartet. überall, wo sich genügend Platz bietet, werden große und kleine Fahrgeschäfte für Vergnügen bei Jung und Alt sorgen. In den Straßen dazwischen wird sich wieder Kirmesbude an Kirmesbude reihen und von gebrannten Mandeln, über Blumenkohl, Champions und Lebkuchenherzen bis hin zu saftigen Steaks werden viele Gaumenfreuden angeboten. Dazu gibt es Spielgeschäfte der verschiedensten Art, Ausschankbetriebe, gemütliche Cafes und auch der ein oder andere fliegende Händler wird wieder Praktisches für den Alltag feil bieten. Die Eröffnung des traditionellen St. Petri-Markts findet wie am Freitag, den 27.02. um 13.30 Uhr statt - Bürgermeister Thorsten Klute wird die Besucher dann wieder mit der beliebten Freikartenverteilung auf dem Rathausvorplatz beglücken und die faszinierende Rummelwelt für 2009 in Deutschland ins Rollen bringen.


Flash und Nightstyle als Neuheiten in Versmold

Auf dem Bahnhofsvorplatz wird in diesem Jahr eine von zwei Neuheiten für Versmold mit Sicherheit viel Fahr- und Schaupublikum anziehen: Thomas Weber aus Herford präsentiert hier seine KMG Inversion FLASH. Dass man auch aus einem "Easy Ride" richtig "was rausholen" kann, wurde bei der Premiere des Fahrgeschäfts auf dem Bremer Freimarkt im Oktober letzten Jahres klar. Auf einer Standfläche von 16 mal 19 bzw. 16 mal 16 Metern wird dem Besucher hier eine Gesamtkomposition geboten, die beim Zuschauen schon fasziniert. Fahrablauf, farbliche Gestaltung, Beleuchtung (nur mit LEDs), Rekommandation, Musik und Jingles sind hier perfekt aufeinander abgestimmt und sorgen für ein tolles Spektakel.

Drei mal 4 Personen (jeweils 2*2, Rücken an Rücken sitzend) nehmen in den drei suspended-Gondeln Platz, um dann vom Hauptausleger des Rides langsam in 24 Meter Höhe - bis zum Kopfstand - hochgeschaukelt zu werden. Dann folgen tolle Loopingfahrten und wenn die Gondelbremsen gelöst werden kann es zusätzlich noch zum ein oder anderen überschlag kommen - leichte Orientierungsverluste inbegriffen. Das von der Firma afaw in kräftigen Farbtönen und mit futuristischen Motiven gestaltete Geschäft beschreibt dabei seine Schaukelbewegung in Richtung des Kirmespublikums, was die Effektivität der Inszenierung noch weiter steigert. Flash ist eine hochwertige Neuheit für den St. Petri-Markt und ein weiterer kompakter Griff in die Fahrgeschäftskiste von Thomas Weber nach dem Afterburner Rocket.


Flash auf dem Freimarkt in Bremen 2008


Ebenfalls über Kopf geht es in der zweiten Fahrgeschäftsneuheit, dem NIGHTSTYLE von Armbrecht aus Eschershausen. Das ebenfalls kompakte Geschäft wird in der Gartenstraße gegenüber des Rathaus zu finden sein. Nachdem in den letzten Jahren hier immer ein Schau- und Belustigungsgeschäft platziert wurde, sorgt alleine schon der Standplatz dieser Neuheit für neue Momente auf dem St. Petri-Markt 2009.

Beim Nightstyle handelt es sich ebenfalls um ein Fabrikat des niederländischen Herstellers KMG. Das Fahrgeschäft vom Typ Discovery ist eher in knalligen Farben gehalten - gelb und rot dominieren - und widmet sich ganz dem "Teeny Hip Hop Hype". 20 Fahrgäste können hier nebeneinander Platz nehmen. Dann wird die Gondel zwischen zwei sich unabhängig voneinander bewegenden Armen im Kreis und dabei diverse Male über Kopf gedreht. So kann es zu Loopingfahrten in vielen verschiedenen Varianten kommen und bei einer maximalen Fahrthöhe von 12 Metern kann sich das vom Thrillfaktor her sehr interessant gestalten. Besitzer Raymond Armbrecht weiß, dass gerade das junge Publikum den Adrenalinkick sucht und mit seinem Geschäft kann er diesen perfekt anbieten. Interessant am Nightstyle ist dabei auch, dass es kein Automatik-Fahrprogramm gibt und alle Fahrten über zwei Steuerhebel individuell gestaltet. Man darf gespannt sein...


Nightstyle auf dem Schützenfest in Hannover 2007


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