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St. Petri-Markt in Versmold vom 22.02. bis 24.02.2008

Psychodelische Kopfstände auf Sünne Peider

Text und Bilder: Oliver Ziegler

St. Petri-Markt in Versmold 2008

Trotz des in diesem Frühjahr stark nach vorne verschobenem Starts vieler Volksfeste stellt auch 2008 der St. Petri-Markt in Versmold den Startschuss in die Kirmessaison dar. Mit dem kleinen Unterschied, dass die mittlerweile nur noch kleinen Karnevalsplätze dann schon fast drei Wochen vorbei sind und die nächsten Veranstaltungen terminlich dichter auf den traditionellen Jahrmarkt in Ostwestfalen folgen. Die Innenstadt des 20.000 Einwohner zählenden Ortes lädt diesmal vom 22.02. bis zum 24.02. zum Bummel über den Rummel, die Verabschiedung des Winters und den Start in den Frühling ein.

Um die 100.000 Besucher werden wieder erwartet, die sich dann im Herzen von Versmold von ca. 200 Schaustellern von Mandel- und Popcorndüften, rasanten und sanften Fahrgeschäften oder Momenten der Illusion verzaubern lassen können. Die Eröffnung findet wie immer am Freitag um 14 Uhr statt - Bürgermeister Thorsten Klute wird die Besucher dann wieder mit der beliebten und traditionellen Freikartenverteilung auf dem Rathausvorplatz in Empfang nehmen.



Air-Crash und Psychodelic die Neuheiten für Versmold

Mit 40 Metern Höhe ist der KMG Propeller AIR-CRASH von Mario Wingender die dominierende Neuheit und Attraktion des St. Petri Markt 2008. Im Juli 2007 feierte das Geschäft vom Typ Speed erfolgreich Premiere in Nijmegen (Holland). Nach der Fasnachtsmesse in Mainz ist Versmold in diesem Jahr die zweite Station der rasanten und kompakten Anlage, die mit einer attraktiven Aufmachung aufwartet.

Der vertikal rotierende Ausleger, an dessen beiden Enden jeweils 4 Fahrgäste Platz finden, dreht sich mit bis zu 110 km/h im Kreis und bietet den mutigen Mitfahrern eine rasante Sturzflugfahrt mit Kopfstand in den frei rotierenden Gondeln. Air-Crash hat ein Gesamtgewicht von ca. 28 Tonnen und wird auf nur einem Transport von Platz zu Platz gefahren. Das Geschäft, an dem die Farben Gelb, Orange und Grün dominieren und das in zentraler Position mit der berühmten Comicfigur Spiderman als Eyecatcher die Kirmesbesucher anlockt, wird auf dem Bahnhofsvorplatz zur wirbelnden überkopffahrt einladen.


Aircrash von Mario Wingender


Als zweite Neuheit wird auf dem Parkplatz Maschmann in der Altstadtstraße, dem sonst als Break Dance Standplatz bekannten Areal also, Karl Häsler aus München mit seinem erst seit einigen Monaten auf der Reise befindlichen Schau- und Belustigungsgeschäft PSYCHODELIC zu finden sein. Und dieses Geschäft ist in seiner wirklich EINmaligen und einzigartigen Aufmachung schon von außen im wahrsten Sinne des Wortes eine tolle Schau. Die Fassade, die in ihrer Gestaltung und Thematisierung wie das gesamte Geschäft auf einer Idee des Besitzers basiert, ist in schrillen und bunten, typischen Farben der 70er Jahre gestaltet. Auf einer Tanzfläche im Schachbrettmuster sind die Silhouetten tanzender Personen zu sehen. Noten, Blümchen, Peacezeichen und gewelltes Streifendesign in psychodelischen Farbtönen bilden das weitere Hauptaugenmerk dieser außergewöhnlichen Attraktion.
Auch sind, wie am Imagination, dem zweiten Geschäft von Karl Häsler, die vier hohen Leuchtpylonen vor dem Geschäft integriert. Sie leuchten in vielen verschiedenen schrillen Farbtönen ebenso wie auch der in "Hippiestyle" gehaltene, geschwungene Schriftzug in der Mitte des Geschäftes. Passende Musik aus den 60er und 70er Jahren und ein Künstler, der als Hippie gekleidet die Zuschauer zu einem Besuch im Psychodelic animiert, runden das klasse thematisierte Spektakel ab.

Auf der Michaeliskirmes in Gütersloh feierte das Geschäft im letzten September seine Premiere. Die Firma Häsler, die seit vielen Jahren mit ihren Geschäften für perfekte illusionistische Unterhaltung auf Deutschen und europäischen Kirmesplätzen sorgt, setzt auch bei ihrem neuen Projekt voll auf den Faktor Illusionstheater. Der Grundaufbau von "Psychodelic ... back to the 70s" ist fast identisch mit dem des Imagination. Wie beim Imagination werden auch beim Psychodelic den Besuchern Brillen mit Prismenfolien am Eingang überreicht. Alles Weitere kann man der Schrift im unteren Bereich der äußeren zwei Pylonen entnehmen: "Wir drehen die Uhr zurück und blicken auf die wilden 70er. Erleben Sie das unfassbare Farbenspiel im Glanz der 70er auf einem 80m langen Rundgang! Schwarzlicht, Neonfarben und Lichteffekte führen Ihre Sinnesorgane hinter das Licht... Die Miniaturprismen der Effektbrille splitten das Licht in seine Spektralfarben und lassen fluoreszierende Objekte mitten im Raum stehen...". Es soll hier nicht zu viel verraten werden, doch soviel sei zum Inneren gesagt: Es ist wirklich ein buntes, lustiges und spannendes Vergnügen, sich bei typischer 70er Musik durch die Gänge zu bewegen und dabei von einem wahren Lichter- und Farbenrausch faszinieren und teilweise auch in die Irre führen zu lassen!


Psychodelic auf der Michaeliskirmes in Gütersloh 2007


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