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Pfingstfest in Ingolstadt vom 02.06. bis 11.06.2006

Hoch hinaus zum Stadtjubiläum!

Text: Oliver Ziegler  Bilder: Ingo Lehmacher, Oliver Ziegler

Stadtjubiläumslogo Ingolstadt und Star Flyer auf dem Lukasmarkt in Mayen 2005

Im Jahre 806 wurde Ingolstadt, die sechstgrößte Stadt Bayerns, dem flächenmäßig größten Bundesland Deutschlands, zum ersten Mal, und zwar in der Reichsteilungsurkunde Karl des Großen als Ingoldestat, der Stätte des Ingold, erwähnt. In diesem Jahr wird die Stadt an der Donau also 1200 Jahre alt - ein großes Jubiläum, dem man natürlich auch auf den beiden Ingolstädter Volksfesten Rechnung tragen will. Platzmeister Hans Hagn hat zum ersten der beiden Feste des Jahres auf dem Festplatz an der Dreizehner Straße, dem Pfingstfest, ein erstklassiges Aufgebot mit vielen Platzneuheiten zusammengestellt, das dem Anlass absolut gerecht wird.

Als erste Neuheit wird der STAR FLYER von Alexander Goetzke das Kirmespublikum in Ingolstadt zu einer luftigen Kettenkarussellfahrt in 44 Meter Höhe einladen. Schwindelfrei sollte man auf jeden Fall sein, wenn man in einer der 12 jeweils zwei Personen Platz bietenden "Fahrgastkörbe" Platz nimmt. Ansonsten wird hier eine schöne und gemütliche Karussellfahrt für jung und alt geboten. Die Premiere des Star Flyers, der von der österreichischen Firma Funtime aus Dörslach gebaut wurde, fand erst im letzten Herbst auf der Theresienwiese zum Oktoberfest statt - somit konnte Platzmeister Hans Hagn eine waschechte Neuheit und einen bunten und attraktiven Blickfang unter Vetrag nehmen.

Noch frischer auf der Reise ist die zweite geplante Platzneuheit auf dem Pfingstfest, von der es bisher noch nicht mal Fotos gibt. Anita Agtsch und Ron Ernst spielen mit der KMG Loopingschaukel NIGHT STYLE auf, die am 22.04.2006 Premiere auf dem Aalener Frühlingsfest feiern soll. Das kompakte Geschäft bietet auf einer Fläche von 21 x 10 bzw. 12 Metern und einer Höhe von 12 Metern neben denen vom Top Spin bekannten Loopingfahrten auch noch zusätzlichen Nervenkitzel durch die Möglichkeit der Schrägstellung der 20 Fahrgästen Platz bietenden Gondel. Man darf sehr gespannt sein auf das Ergebnis des kompletten Umbaus des vorher unter dem Namen Discovery reisenden Thrillgeschäft, das durchaus aber auch gemäßigte Fahrten für Familienpublikum bieten kann.

Wild'n Wet auf dem Bremer Freimarkt 2005

Die dritte Neuheit auf dem Ingolstädter Pfingstfest feierte auch erst am 14. Oktober 2005 Premiere auf dem Freimarkt in Bremen: Die Geschwister Daniel und Nadine Löwenthal präsentieren erstmalig ihre Wasser-Raftingbahn WILD'N WET an der Dreizehner Straße. Die 42,5 x 23,5 Meter Grundfläche einnehmende Wasserbahn wurde von einem Konsortium verschiedener Firmen, die erfahren sind im Vergnügungsanlagenbau, gebaut und basiert zu Großteilen auf eigenen Ideen der Familie Löwenthal.

Der Clou bei der Konstruktion, der eine Schienenhöhe von 20 Meter auf der dafür kleinen Grundfläche ermöglicht, ist eine Art Pater Noster. Dieser befördert die Fahrgäste - neun passen in jede der sechs runden Boote - kurz nach dem Verlassen des Bahnhofs, in nur 10 Sekunden auf den höchsten Punkt der Anlage. Danach geht die Fahrt nach unten über die 250 Meter lange, spiralförmige "Wannenstrecke" los und findet ihren Höhepunkt nach der letzten Kurve, die rasant genommen wird und nach der der "Aufschlag" in den unteren, gerade verlegten Wannenbereich erfolgt.

Die spaßige Fahrt und die detailverliebt gestaltete Front im Fischerdorfstil wird sicher auch in Ingolstadt viele Besucher begeistern!

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